Vakuumguss

Der Vakuumguss ist besonders gut geeignet um schnell und kosteneffektiv Kleinserien zu produzieren. Die Prototypen weisen eine sehr gute Oberfläche auf, die der Qualität der Serie sehr nahe kommt.

Bei Vakuumguss wird flüssiger Kunststoff in eine Form (Negativ) aus Silikon unter Vakuum eingeleitet, wobei das Vakuum Lufteinschlüsse in dem Bauteil verhindert und somit Fließwiderstände vermeidet. Dieser Kunststoff härtet aus und wird später im Ofen noch einmal nachgehärtet. Die Silikonform wird erzeugt, indem das Bauteil zunächst meist mit dem Stereolithographieverfahren erzeugt wird und dieses das Negativ in dem Silikon erzeugt. Das Bauteil wird entnommen und die Form kann nun durch Kanäle befüllt und entlüftet werden. Die Silikonform kann mehrmals wiederverwendet werden, wobei die Häufigkeit von der Geometrie und Material des Bauteils abhängig ist.

Die Eigenschaften der Prototypen lassen sich bei Vakuumguss mit der Auswahl an verschiedenen PU-Gießharzen gezielt gestalten, dabei können z.B. auch hochtransparente oder gummiartige Abgüsse hergestellt werden. Dank der Biegsamkeit der Silikonform können bei Vakuumguss kleinere Hinterschnitte im Gegensatz zu Spritzguss ignoriert werden, was zu einem unkomplizierten Workflow führt. Die Wiederverwendbarkeit der Form richtet sich nach dem Material und der Form des Bauteiles, wodurch die Wiederverwendbarkeit zwischen 15-30 mal liegt.

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Maschinen

Bauraum: 400 mm x 300 mm x 400 mm

Anzahl: 2

Bauraum: 500 mm x 500 mm x 500 mm

Anzahl: 1

Bauraum: 600 mm x 600 mm x 600 mm

Anzahl: 2

Bauraum: 870 mm x 850 mm x 800 mm

Anzahl: 2

Bauraum: 450 mm x 470 mm x 400 mm

Anzahl: 2

Bauraum: 2.080 mm x 1.000 mm x 1.000 mm

Anzahl: 2

Vorteile

  • Schnell
  • Kostengünstig
  • Hinterschnitte können teils ignoriert werden
  • Keine Lufteinschlüsse